Frantz Fanon, 1925 in Martinique geboren, gilt als einer der analytisch schärfsten anti-kolonialen Denker und Aktivisten. Das vorliegende Portrait seiner Weggefährtin Alice Cherki, Psychotherapeutin und Psychiaterin aus Algier, zeichnet ein konturiertes Bild von Frantz Fannon-dicht und faktenreich geschrieben, leichtfüßig und narrativ wie ein Essay.
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In der hegemonialen Geschichtsschreibung gibt es unzählige Leerstellen. Viele Geschichten, die wichtig für die Gestaltung unserer Gegenwart und die Imagination möglicher Zukunft sind, wurden noch gar nicht geschrieben.
Unter diesem Motto fand vom 06.-08. Oktober 2017 die „Konferenz zu Migration, Entwicklung und ökologischer Krise.“ in Leipzig statt.
Diese Webseite hat es sich zum Ziel gesetzt, Leben und insbesondere Werk der indischen Wissenschaftlerin und Aktivistin Gayatri Chakravorty Spivak bekannter zu machen.
Der indische Schriftsteller, Diplomat und Politiker Dr Shashi Tharoor benennt in seiner Rede vor der Oxford Union Society einen Teil der Auswirkungen britischer Kolonialpolitik auf die indische Bevölkerung und Wirtschaft.
Das 1998 erschienene Buch des britischen Journalisten und Schriftstellers Kodwo Eshun sprach und spricht so wortgewaltig über Musik und Identität(en), über Drum Computer und (nicht-)menschliche Körper, elektronische Sound-Ästhetiken und Afrofuturismus, Formen der Weltaneignung und Welthaltigkeit populärer Musik, das einem leicht schwindlig werden kann.
Das Album der belgisch-britischen Musikerin Natacha Atlas ist ein häufig zitiertes Beispiel für den Versuch der Verklanglichung existenzieller Erfahrungen (post-)kolonialer Lebenswelten.
Der kenianische Schriftsteller Binyavanga Wainaina erzählt in diesem literarischen Essay, ausgehend von einem Interview mit dem senegalesischen Musiker und Politiker Youssou N’Dour, von Kolonialismus und Schwimmen lernen, von Politik und Poesie, von Musik und essenzialistischen Verständnissen von Kultur und Identität.
Kolonialismus, Weltraum, postrassistische Zukunft: Simone Dede Ayivi erzählt in ihrer Performance in den Berliner Sopiehensälen zugleich von heute, von früher und von einem anderen morgen, denn:„It’s hard to stop rebels that time travel.“
Die Kampagne wurde 2016 an der School of Oriental and African Studies (SOAS) der University of London von Studierenden und Lehrenden initiiert.
Das Bündnis besteht aus aus politischen Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen verschiedener zivilgesellschaftlicher Initiativen.
Der Musiker und Musiksoziologe Johannes Ismaiel-Wendt geht in seiner 2011 erschienenen Dissertation der Frage nach, inwiefern Populäre Musik (post-)koloniales Wissen enthält, transportiert und verhandelt.