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Der Pariser Weltklimagipfel, das rheinische Braunkohlerevier oder der Hafen von Amsterdam: Der Film „beyond the red lines“ („Hinter den roten Linien“) besucht Orte, an denen der Klimawandel „gemacht“ wird.

Wir lassen täglich unsichtbar werden, dass unser Lebensstil nur möglich ist, weil wir die Kosten dafür „externalisieren“ bzw. auf andere Menschen und Gesellschaften abladen. Die Ausbeutung von Mensch und Natur, präziser der Raubbau (zumeist) des Globalen Nordens an den sozialen wie ökonomischen Ressourcen des Globalen Südens, steht im Mittelpunkt dieses Buches.

Im Jahre 1994 von Künstler*innen und Aktivist*innen in Los Angeles/USA gegründet, nutzt das Kollektiv Klangkunst, Sound und Zuhören als Strategie zur politischen Aktion. Themen des international tätigen Netzwerks sind dabei beispielsweise Migration, Rassimus, Stadtentwicklung und HIV/AIDS.

Am 15. September 2008 begann  mit der Pleite der US-Investment-Bank „Lehmann Brothers“ symbolisch jene „Große Krise“, die symptomatisch für die Fragilität und die sog. „Systemrelevanz“ der globalisierten, kapitalistisch agierenden Finanzwirtschaft steht.

Das gleichnamige Online-Dossier erinnert an die emanzipatorischen, feministischen, linken Bewegungen und Kämpfe das Jahres 1968, indem es die dominanten, populären Geschichtserzählungen mit , afro-deutschen, afrikanischen und queeren Perspektiven und Biographien konfrontiert.

Japanische und US-amerikanische Rythmusmaschinen der 50er und 60er Jahre, Produkte des sog. „Chinahandels“ oder das koloniale Phantasma einer Eisenbahnlinie zwischen Hamburg und Bagadad – dies sind nur drei Beispiele für Diskurse, Dinge und Erzählungen, welche das „Museum unserer transkulturellen Gegenwart“ in einer Ausstellung versammelt und zueinander in Bezug zu setzen versucht.

Eine facettenreiche Zusammenstellung von Texten, die sich aus verschiedensten Perspektiven auf akademische, künstlerische, aktivistische, poetische Weise afrikanischer Urbanität widmen.

In der hegemonialen Geschichtsschreibung gibt es unzählige Leerstellen. Viele Geschichten, die wichtig für die Gestaltung unserer Gegenwart und die Imagination möglicher Zukunft sind, wurden noch gar nicht geschrieben.

Unter dem Motto „Mehr als nur Gewerkschaft“ kämpfen Aktivist*innen unter dem Dach der „Freie(n) Arbeiterinnen- und Arbeiter- Union“ und organisiert in basisgewerkschaftlichen und lokalen Syndikaten, gegen ökonomische Ausbeutungsverhältnisse aller Art.

Das Datenjournalismusprojekt der Evangelischen Journalistenschule recherchiert am Beispiel Berlins die oft mehr als lückenhaften offiziellen Zahlen und Statistiken zu Obdachlosigkeit und bemüht sich um eine anschauliche, graphische Aufbereitung.