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Die Dokumentation „Phoolan“ von Hossein Fazeli erzählt das Leben von Phoolan Devi (1963-2001) aus dem nordindischen Bundesstaat Madhya Pradesh.

Der Film der Londoner Recherche-Agentur „Forensic Architecture“ untersucht die Aussagen des Verfassungschutz-Mitarbeiters Andreas Temme im Mordfall Halit Yozgat. Dieser wurde am 06. April 2006 von Mitgliedern des sog. „Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU)“ in seinem Internet-Café in Kassel erschossen.

Der US-amerikanische Musiker Saul Williams verarbeitet in diesem Track rassistische Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend.

In diesem englischsprachigen Video werden zentrale Theorien des Literaturwissenschaftlers Edward Said zu kolonialer Fremd-Repräsentation des sog. „Orients“ durch den „Westen“ („Orientalismus“) erklärt und mit heutigen Formen kultureller Repräsentation sowie medialer Berichterstattung verglichen.

Dieses satirische Video der US-amerikanischen Künstlerin Ken Tanaka erzählt anhand einer Allltagsszene vom schlagfertigen Umgang mit rassistischen Zuschreibungen und kolonialen Stereotypen.

In ihrem 1966 erschienen Lied „My Country Tis of Thy People You’re Dying“ thematisiert die in Kanada geborene Musikerin, Bildende Künstlerin und Aktivistin Buffy Sainte-Marie die Kolonisierung der Amerikas, die damit einhergehenden massenhaften Tötungen, Vetreibungen und Entrechtungen indigener Bewohner*innen sowie die jahrhundertelange Entnennung dieser Taten.

Die argentinische Künstlerin Chocolate Remix macht Reggaeton – allerdings ohne jenen, den Tracks dieses Genres ansonsten oft innewohnenden, Sexismus.

Jennie Livingstons 1990 erschienener Dokumentarfilm spielt im New York City der 1980er Jahre und erzählt Geschichten aus der dortigen Lesben-, Schwulen- und Transgenderszene, gruppiert um die sogenannte „Ballroom Culture“.

Cana Bilir-Meier collagiert in ihrem Kurzfilm „Semra Ertan“ Material aus dem Leben der Aktivistin Semra Ertan zu einem dichten Portrait.

Der Track des Berliner Rappers Matondo handelt vom (Kolonial-)Rassismus in seiner Heimatstad Berlin, der bis in die Gegenwart reicht, und von Gegenwehr.

Namen von Menschen aus nicht-westlichen Gesellschaften werden in Deutschland, in Europa und in den USA von Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft regelmäßig falsch ausgesprochen, europäisiert und ersetzt, oder im Gebrauch sogar vermieden.